Werner Richard Heymann
KOMPONIST UND DIRIGENT
* 14. Februar 1896 in Königsberg;
† 30. Mai 1961 in München;
Werner Richard Heymann (1896 — 1961) ist der musikalische Geburtshelfer des mit Gründung der Weimarer Republik entstehenden zeitkritischen Kabaretts. Als Pianist, Komponist und musikalischer Leiter am Erfolg der drei stilprägenden Bühnen Schall und Rauch, Größenwahn und insbesondere Trude Hesterbergs Wilder Bühne, dem nach Max Herrmann-Neisse besten Kabarett der Republik, maßgeblich beteiligt, spiegeln vor allem seine vom Expressionismus beeinflussten temporeichen Kompositionen auf Texte von Walter Mehring Zerrissenheit und Modernität der Weltstadt Berlin zu Beginn der 20er Jahre wider. Von 1926 an Generalmusikdirektor der UFA, kreiert Heymann für diese gemeinsam mit Robert Gilbert das Genre der Tonfilm-Operette, Filme wie ‚Die drei von der Tankstelle’ und ‚Der Kongreß tanzt’ werden nicht zuletzt dank seiner Chansons zu Kassenschlagern, denn: ‚Ein Freund, ein guter Freund’ – ‚Das gibt’s nur einmal, das kommt nicht wieder’.
„Lieber Werner, du hast dich ein wenig früh davon gemacht, aber Deine wunderbaren Chansons werden klassisch bleiben für alle Zeiten, in denen es noch so etwas wie ein literarisches Kabarett geben wird, und wie ich hoffe noch lange, lange darüber hinaus.“ (Trude Hesterberg)
Hörproben
Ein Freund, ein guter Freund (Interpreten Sid Kay’s Fellows)
Statement 1957
Wenn ich Sonntags in mein Kino geh (Interpretin Käthe v. Nagy)
Stifter
Deutsches Kabarettarchiv
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