Ephraim Kishon
ISRAELISCHER SATIRIKER UNGARISCHER HERKUNFT
* 23. August 1924 in Budapest, Ungarn;
† 29. Januar 2005 in Meistersrüte, Appenzell Innerrhoden, Schweiz;
Ephraim Kishon (1924 — 2005) ist der weltweit erfolgreichste humoristische Schriftsteller des zwanzigsten Jahrhunderts und literarischer Repräsentant einer geglückten deutsch-jüdischen Verständigung nach 1945. Als Ferenc Hoffmann in Ungarn geboren und 1949 nach Israel ausgewandert, schreibt er ab 1952 politisch-satirische Glossen für verschiedene Tageszeitungen, leitet von 1959 bis 1962 die Tel Aviver Kleinkunstbühne ‘ Die grüne Zwiebel‘ und wird seit Anfang der sechziger Jahre mit seinen Romanen, Erzählungen und Theaterstücken zum “Lieblingsautor der Nachkommen meiner Henker“ (Kishon über Kishon). Gespeist aus der Tradition des ostjüdischen Humors, liefern seine lebensnahen, ins Absurde zielenden Humoresken und charmanten Satiren über die ‘beste Ehefrau von allen‘ und die Auswüchse der Bürokratie universalgültige Momentaufnahmen eines in die Moderne versetzten Schilda:
„Ein orientalischer Münchhausen, der ernste Wahrheiten heiteren Gemüts sagt. Ohne Respekt vor Tabus, mokiert er sich über Bigotterie und Rassenhochmut, persifliert menschliche Eitelkeit, Selbstsucht und Intoleranz. Grantig und kritisch, thematisiert der melancholische Misanthrop politische Hybris und die kleinen Korruptheiten der Leute“. (Die Welt)
Hörproben
Alle Menschen werden Brüder (Interpreten Klaus Schwarzkopf / Peter Vogel)
Die Ameisen kommen (Interpret Gerhard Bronner)
Gibt es einen typisch israelischen Humor (Interpret Friedrich Torberg)
Stifter
Julia Klöckner und CDU Rheinland-Pfalz
Weitere Informationen
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Weitere Sterne der Satire
STANDORT MAINZ
Neue Universitätsstr. 2
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