Helen Vita
SCHWEIZER CHANSONSÄNGERIN, SCHAUSPIELERIN & KABARETTISTIN
* 7. August 1928 in Hohenschwangau;
† 16. Februar 2001 in Berlin;
Helen Vita ist die letzte klassische Chansonette des deutschsprachigen Kabaretts, eine als Komikerin verkleidete Kleinkunstnachtigall. Zunächst im Ensemble des Zürcher Cabaret Federal und der Münchner Kleinen Freiheit, ab Mitte der sechziger Jahre in eigenen Soloprogrammen, präsentiert sie mit ausgeprägtem musikalischen Talent, schauspielerischer Verve sowie schnoddriger Ironie von Brecht bis Tucholsky alles, was im deutschen Chanson Rang und Namen hat. Bekannt und berüchtigt allerdings wird die in den fünfziger Jahren als deutsche Antwort auf Marilyn Monroe viel beschäftigte Filmschauspielerin mit den so genannten ‚frechen Chansons’: erotischen Volksliedern aus dem alten Frankreich, die nach Auffassung deutscher Gerichte wegen ‚Verwirrung der sittlichen Ordnungsvorstellungen den Untergang des Abendlandes’ befürchten lassen:
„Helen Vita beherrscht die Kunst, mit fast Nichts große Wirkung zu erzielen. Sie kann tausend Gesichter zeigen, kann ihre Stimme männlich orgeln, lüstern piepsen lassen, und wenn es ganz direkt wird, dann konterkariert sie das mit feierlich reinem Tremolo.“ (Süddeutsche Zeitung 1990)
Hörproben
Der Bauch muss weg
Pere Dupanloup
Stroganoff
Stifter
Frank Golischewski (am 28.10.2004)
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