Dokumentarfilm “Kishon” beim Jüdischen Filmfestival

Im Rahmen des Jüdischen Filmfestivals in Berlin und Brandenburg, stellte Rafi Kishon (links im Bild) gestern im Kino “Filmkunst 66″ Arik Bernsteins Dokumentarfilm über seinen berühmten Vater Ephraim Kishon vor. In seinem Grußwort hob Heiko Maas Kishons feinsinnigen Humor und seine herausragende Beobachtungsgabe hervor. “Ephraim Kishon hat mit seinen Werken, mit seinem feinsinnigen Humor und seiner herausragenden Beobachtungsgabe dazu einen ganz besonderen Beitrag geleistet. Er hat uns Deutschen nach den Verbrechen der Schoah die Hand zur Versöhnung ausgestreckt. Wir müssen gegen jede Form von Antisemitismus klar und unmissverständlich Haltung zeigen. Antisemitische Provokationen und Anfeindungen dürfen nie wieder einen Platz haben – weder in Deutschland noch irgendwo anders.”
Das Deutsche Kabarettarchiv war zum Zeichen der tiefen Verbundenheit mit dem großen Humoristen und Satiriker, der 2013 mit einem Stern der Satire auf dem Walk of Fame in Mainz geehrt worden war, auch vertreten. Im Bild: Sterne-Stifterin Julia Glöckner mit der Witwe Kishons, Lisa Witasek.
