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Elke Heidenreich: Altern

Mi, 11.12. | 19:30 Uhr | Einlass 18:00 Uhr | AUSVERKAUFT

 

 

Alle wollen alt werden, niemand will es sein. Ist das nicht absurd?

Klug, lustig, manchmal auch traurig, aber immer mitreißend erzählt Elke Heidenreich vom Altwerden und was es bedeutet. Für einen selbst, für die anderen und für die, die man liebt. Ein ehrliches Buch über das Altern, das Mut macht.

Das Leben lesen: Elke Heidenreich schreibt ganz persönlich über ein Thema, das uns alle betrifft. Ein ehrliches Buch über das Altern, das Mut macht.

Alle wollen alt werden, niemand will alt sein. Der Widerspruch ist absurd, das Leiden daran real. Wie lernen wir, so gut wie möglich damit zurechtzukommen? Geht das, alt werden und ein erfülltes Leben führen? Elke Heidenreich hat sich mit dem Altwerden beschäftigt. Herausgekommen ist dabei ein Buch, wie nur sie es schreiben kann. Persönlich, ehrlich, doch nie gnadenlos, mit einem Wort: lebensklug. Sie denkt über ihr eigenes Leben nach, und das heißt vor allem, über ihre Beziehungen zu anderen Menschen. Im Alter trägt man die Konsequenzen für alles, was man getan hat. Aber mit ihm kommt auch Gelassenheit, und man begreift: “Das meiste ist vollkommen unwichtig. Man sollte einfach atmen und dankbar sein.”

Pressestimmen

„Larmoyanz, Trübsal oder gar Angst sind wahrlich Elke Heidenreichs Sache nicht. Lesen ist ihre Sache, und daher überrascht es nicht, dass dieses Bändchen ein sehr artenreiches Florilegium ist … Eine schöne, schlanke Handreichung …, manchmal ein bisschen grantig, immer sehr persönlich.“ Alexander Menden, Süddeutsche Zeitung, 24.05.24

„Wohltuend nüchtern und trotzdem charmant. Witzig und brillant in dieser Schnoddrigkeit.“ Dorothee Meyer-Kahrweg, HR2 Kultur, 24.05.24

Apéro — Kabarett zur blauen Stunde am 12.12.24

Do, 12.12. | 19:30 Uhr | Einlass 18:00 | 11 € inklusive Cocktail, Eintritt Museum und Vortrag

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Lust auf einen exklusiven Feierabend?

Regisseur Martin Keiffenheim, ZDF, wird heute über das ‚Making of‘ einer Grimme-Preis-Verleihung im Marler Stadttheater erzählen. Seit 2013 führt er Regie bei einer der wichtigsten Auszeichnungen für Fernsehproduktionen im deutschsprachigen Raum. Ausgezeichnet werden Sendungen, die die spezifischen Möglichkeiten des Mediums Fernsehen auf herausragende Weise nutzen und innovative sowie qualitative Anstöße geben. Vorher können Sie sich in aller Ruhe unsere Ausstellung „Ich glotz‘ TV! 60 Jahre Grimme-Preis – Kabarett und Satire im Fokus“ ansehen.

Apéro – Kabarett zur blauen Stunde verspricht immer am zweiten Donnerstag im Monat von 18–22 Uhr Kunst, Genuss und Geselligkeit in unserem Museum.
Erkunden Sie die aktuelle Ausstellung in lockerer Atmosphäre bei einem Cocktail und im Austausch mit anderen. Um 19.30 Uhr wird Ihnen dann ein kleines Programm geboten: ein Vortrag, eine Lesung, Musik. Oder ein Exponat aus dem Archiv vorgestellt. Alles ist möglich.

Die Kabarett-Bar ist geöffnet und bietet Snacks und Getränke.

Wir bitten zur besseren Planung um Anmeldung. Tickets gibt es an der Museumskasse, können aber auch vorbestellt werden.

Open Sunday — Offener Sonntag am 15.12.2024

So, 15.12. | 11:00 – 17:00 Uhr | 4€

Im Rahmen unserer aktuellen Ausstellung „Ich glotz TV! 60 Jahre Grimme-Preis – Kabarett und Satire im Fokus“ öffnen wir an zwei Sonntagen im Monat unsere Türe. Erkunden Sie die aktuelle Ausstellung in lockerer Atmosphäre bei einem Kaffee oder Gläschen Sekt allein, mit ihrer Familie oder im Austausch mit anderen.

Entdecken Sie bei Ihrem Besuch die Bilder, Fotos, Texte, Film- und Hörbeispiele und lesen Sie jede Menge spannende Informationen über die Künstler: innen und/oder ausgestellten Exponate.

Die Kabarett-Bar ist für Sie geöffnet.

Tickets gibt es an der Museumskasse, können aber auch HIER vorbestellt werden.

Jo van Nelsen: Lametta, Gans und Siegerkranz

Do, 19.12. | 19:30 Uhr | Einlass 18:00 Uhr | 20€

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Jo van Nelsen: Lametta, Gans und Siegerkranz

Ein skurriler deutscher Weihnachtsabend.
Mit Grammophon!

Ob formschöner Rauchverzehrer oder Lore-Roman – was unsere Ahnen sich gegenseitig so unter den Weihnachtsbaum legten und am Heiligen Abend rezitierten und sangen, ist heute kaum noch vorstellbar.

Ein Grund mehr für den Musikkabarettisten und Sammler Jo van Nelsen diese Erinnerungen dem Vergessen zu entreißen und so manches Kuriosum aus den Tiefen staubiger Archive zu Tage zu fördern: ob Zeitungsannoncen mit obskuren Geschenkideen oder HJ-Schulungshefte zum Gestalten des weihnachtlichen Heimabends — es fügt sich zu einem unterhaltsamen wie gruseligen Panoptikum deutscher Kitsch- und Heldenseligkeit zwischen Reichsgründung und Stunde Null. Das Ganze wird untermalt mit zeitgenössischen Kitschpostkarten und Weihnachtsliedern direkt vom Grammophon, wie sie nur ein echter teutscher Männerchor schmettern kann!

Geben Sie sich also einen Ruck und einem Abend voller Kitsch und Pathos hin.

Alix Dudel: Zu spät. Aber egal.

Do, 30.01. | 19:30 Uhr | Einlass 18:00 Uhr | 20€

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„Zu spät. Aber egal.“
mit Alix Dudel
  (Sprache/Gesang) und Sebastian Albert (Jazzgitarre)

Die Mischung macht’s!

Die Diseuse und Chansonsängerin Alix Dudel ist bekannt für ihre Gratwanderungen – große Chansonkunst trifft auf skurrile Gedichte von Friedhelm Kändler.

Die scharfzüngigen Lieder von Georg Kreisler sind hochaktuell, und Knef-Songs mit Dudel-Timbre – das ist ein Genuss. Zwischendurch frecht Joachim Ringelnatz, und die Neuvertonung der „Sachlichen Romanze“ von Erich Kästner ist sehr fein.

Außergewöhnlich – der Gitarrist an ihrer Seite: Sebastian Albert.

Mit kreativen Sounds auf der Jazzgitarre bereichert und unterstützt er die Geschichten und Gedichte von Kändler und Co. Dass er Rock und Klassik gleichermaßen liebt und sein eigenes daraus gewebt hat – das ist großartig. Dieses Programm besticht durch Vielfalt und Qualität. 

 

Im Januar 2023 erschien bei Monopol in Berlin die zum Programm gehörige CD „So. So.“.

 

Gerd Hallenberger: Wie geht Kabarett im TV und Grimme-Preis?

Mi, 19.02. | 19:30 Uhr | Einlass 18:00 Uhr | Vortrag | 12 €

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Dr. phil. habil. Gerd Hallenberger: Kabarett und der Grimme-Preis – wie kommt das zusammen? Kabarettistische Angebote gehören zwar unstrittig zum Anspruchsvollsten, was Unterhaltung bieten kann … aber dann geht es doch irgendwie um Unterhaltung. Und damit hatte der Grimme-Preis lange Zeit ein Problem, sollte er doch vor allem Leistungen mit Bildungswert auszeichnen.

Das Thema ist also spannend: Wie ging der Grimme-Preis seit seinen Anfängen mit so etwas Sperrigem wie dem Kabarett um und wie sieht es heute aus? Ein näherer Blick auf die Preis-Geschichte lässt erkennen, wie sich der Preis, das Kabarett, die deutsche Kultur und das Verhältnis der drei im Laufe der Zeit verändert haben – und wie sich das anhand der Preisträger: innen dokumentiert. Der Referent ist seit vielen Jahren Juror beim Grimme-Preis und berichtet auch darüber, wodurch sich der Grimme-Preis von allen anderen deutschen Medienpreisen unterscheidet und wie man sich die Juryarbeit konkret vorzustellen hat.


Vita
Die Arbeitsschwerpunkte des freiberuflichen Medienwissenschaftlers sind die Fernsehunterhaltung, allgemeine Medienentwicklung und Populärkultur. Und die Beobachtung von Trends und Tendenzen von Kabarett und Satire in TV und Netz. Er hat unter anderem an den Universitäten Marburg, Siegen, Leipzig, Salzburg und der Hamburg Media School sowie der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW, Köln) unterrichtet. Mit dem Grimme-Preis ist er durch langjährige Jury-Tätigkeit vertraut. 

 

Apéro — Kabarett zur blauen Stunde am 13.03.25

Do, 13.03. | 19:30 Uhr | Einlass 18:00 | 11 € inklusive Cocktail, Eintritt Museum und Vortrag

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Lust auf einen exklusiven Feierabend?

Unsere Dipl. Bibliothekarin Petra Unger erzählt anlässlich unserer aktuellen Ausstellung Geschichten zum Fernsehen, denn:

„Tot­gesagte senden länger: Lineares TV erweist sich als erstaunlich stabil, sagt der „TV Key Facts“-Report der Ad Alliance. Dem­nach ist das klassische TV für 53 % der Menschen die erste Wahl. Auch die täg­liche Seh­dauer ist 2023 mit 3 Stunden und 13 Minuten in Europa anhaltend hoch. In den USA schaltet das Publikum nur für 2 Stunden und 30 Minuten ein. videoweek.com, horizont.net (€)“.  

Apéro – Kabarett zur blauen Stunde verspricht immer am zweiten Donnerstag im Monat von 18–22 Uhr Kunst, Genuss und Geselligkeit in unserem Museum.
Erkunden Sie die aktuelle Ausstellung in lockerer Atmosphäre bei einem Cocktail und im Austausch mit anderen. Um 19.30 Uhr wird Ihnen dann ein kleines Programm geboten: ein Vortrag, eine Lesung, Musik. Oder ein Exponat aus dem Archiv vorgestellt. Alles ist möglich.

Die Kabarett-Bar ist geöffnet und bietet Snacks und Getränke.

Wir bitten zur besseren Planung um Anmeldung. Tickets gibt es an der Museumskasse, können aber auch vorbestellt werden.

Apéro — Kabarett zur blauen Stunde am 10.04.25

Do, 10.04. | 19:30 Uhr | Einlass 18:00 | 11 € inklusive Cocktail, Eintritt Museum und Vortrag

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Lust auf einen exklusiven Feierabend?

Regisseur Martin Keiffenheim, ZDF, wird heute über das ‚Making of‘ einer Grimme-Preis-Verleihung im Marler Stadttheater erzählen. Seit 2013 führt er Regie bei einer der wichtigsten Auszeichnungen für Fernsehproduktionen im deutschsprachigen Raum. Ausgezeichnet werden Sendungen, die die spezifischen Möglichkeiten des Mediums Fernsehen auf herausragende Weise nutzen und innovative sowie qualitative Anstöße geben. Vorher können Sie sich in aller Ruhe unsere Ausstellung „Ich glotz‘ TV! 60 Jahre Grimme-Preis – Kabarett und Satire im Fokus“ ansehen.

Apéro – Kabarett zur blauen Stunde verspricht immer am zweiten Donnerstag im Monat von 18–22 Uhr Kunst, Genuss und Geselligkeit in unserem Museum.
Erkunden Sie die aktuelle Ausstellung in lockerer Atmosphäre bei einem Cocktail und im Austausch mit anderen. Um 19.30 Uhr wird Ihnen dann ein kleines Programm geboten: ein Vortrag, eine Lesung, Musik. Oder ein Exponat aus dem Archiv vorgestellt. Alles ist möglich.

Die Kabarett-Bar ist geöffnet und bietet Snacks und Getränke.

Wir bitten zur besseren Planung um Anmeldung. Tickets gibt es an der Museumskasse, können aber auch vorbestellt werden.

 

Anna Hüsch: Mein Vater, der Poet.

Di, 06.05. | 19:30 Uhr | Einlass 18:00 Uhr | 20€

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Mein Vater, der Poet

Die Tochter erinnert sich…
mit Anna Hüsch-Kraus und Nicolas Evertsbusch (Klavier)

Er war ein Meister der leisen Töne, mit seiner Poesie inspirierte er ganze Generationen von Kabarettisten: Hanns Dieter Hüsch.

Aus Anlass seines 100. Geburtstags widmet seine Tochter, Anna Hüsch, ihrem Vater einen Abend im Deutschen Kabarettarchiv. Unterstützt wird sie dabei von Kabarettist Nicolas Evertsbusch – nicht nur am Klavier. Erleben Sie einen Abend mit Hanns Dieter Hüsch’s Gedichten, Texten, Liedern und den persönlichen, einzigartigen Schilderungen seiner Tochter.

Gag-Werkstatt mit Christian Eisert

Sa, 07.06. | 10:00 –  13:30Uhr |  38 €  (inkl. Imbiss)

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Humor schreiben – Wie geht das?

Zum Kabarett gehört, dass gelacht wird. Aber wie gelingen lustige Texte?
Eine Gag-Werkstatt mit Satiriker und TV-Autor Christian Eisert zeigt es.

Häufiger als man denkt, stammt, was auf der Bühne gesagt wird, nicht von denen, die dort auftreten. Sondern von Autoren. Humor-Handwerkern.
Aber auch, wenn Künstler und Künstlerinnen selber schreiben, bleibt die Frage, wie entstehen komische Szenen und Pointen?

Seit mehr als 20 Jahren schreibt Christian Eisert Humorvolles.  Seine Bücher wurden SPIEGEL-Bestseller, seine Drehbücher unterhalten Kinder und Erwachsene, seine Gags kennt man aus dem Mund von Harald Schmidt, Alfons, Günter Grünwald, Kaya Yanar u.v.a. Seit 2006 vermittelt er außerdem das Handwerk des Humors: An Journalisten- und Drehbuchschulen, in Produktionsfirmen und Politikerkreisen. Und nun auch im Deutschen Kabarettarchiv!

Die Teilnehmer: innen (max. 25) erhalten nicht nur einen Blick hinter die Kulissen der Humorproduktion, sondern lernen Mittel und Möglichkeiten kennen, um für den beruflichen oder privaten Einsatz unterhaltsamer zu schreiben.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Mitzubringen ist aber die Lust am kreativen Arbeiten.

Mehr zum Dozenten: www.christian-eisert.de