
So, 07.09.2025 | 11:30 Uhr | Einlass 11:00 Uhr | Eintritt frei | Anmeldung erforderlich
„Benjamin, ich hab‘ nichts anzuziehn“
Notentitelblätter der Goldenen Zwanziger – Kunst zwischen Jazz, Avantgarde und Art déco
Die Notentitelblätter der 1920er Jahre sind weit mehr als bloße Verpackung für musikalische Inhalte (Schlager) – sie spiegeln den gesellschaftlichen Wandel, den künstlerischen Zeitgeist und die Aufbruchstimmung der Weimarer Republik wider.
Zwischen opulenten Art-Déco-Motiven, stilisierten Figuren und geometrischen Formen erzählen diese oft farbenfrohen Illustrationen Geschichten von Jazz, Tanz, Aufbruch, Alltag und unbändiger Lebenslust.
In unserer neuen Ausstellung wird diese oft übersehene Kunstform ins Rampenlicht gerückt. Sie dokumentiert nicht nur die enge Verbindung von Musik und Grafikdesign, sondern eröffnet einen faszinierenden Einblick in das Lebensgefühl eines Jahrzehnts im kulturellen Umbruch.
Programm
Begrüßung Andrea Bähner
1. Vorsitzende der Stiftung Deutsches Kabarettarchiv
Alexander Schweitzer
Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Schirmherr dieser Ausstellung
Verleihung der Plakette „Ort der Demokratiegeschichte“ an das Deutsche Kabarettarchiv durch die Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte, Frankfurt.
Einführung in die Ausstellung
Kuratorin und Archivleiterin Martina Keiffenheim
Musik und Bilder aus der Zeit der Weimarer Republik präsentiert von
Chanson-Interpretin und Autorin Evelin Förster und Pianist Ferdinand von Seebach.
anschl. Get-together.