AGB

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Allge­meine Geschäfts­be­din­gun­gen mit Kundeninformationen

1. Geltungs­be­reich + -

1.1 Diese Allge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen (nach­fol­gend “AGB”) der Stif­tung Deut­sches Kabarett­archiv e.V. (nach­fol­gend “Verkäu­fer”), gelten für alle Verträge über die Liefe­rung von Waren, die ein Verbrau­cher oder Unter­neh­mer (nach­fol­gend „Kunde“) mit dem Verkäu­fer hinsicht­lich der vom Verkäu­fer in seinem Online-Shop darge­stell­ten Waren abschließt. Hiermit wird der Einbe­zie­hung von eigenen Bedin­gun­gen des Kunden wider­spro­chen, es sei denn, es ist etwas anderes vereinbart.
1.2 Für Verträge über die Liefe­rung von Gutschei­nen gelten diese AGB entspre­chend, sofern inso­weit nicht ausdrück­lich etwas Abwei­chen­des gere­gelt ist.
1.3 Verbrau­cher im Sinne dieser AGB ist jede natür­li­che Person, die ein Rechts­ge­schäft zu Zwecken abschließt, die über­wie­gend weder ihrer gewerb­li­chen noch ihrer selb­stän­di­gen beruf­li­chen Tätig­keit zuge­rech­net werden können. Unter­neh­mer im Sinne dieser AGB ist eine natür­li­che oder juris­ti­sche Person oder eine rechts­fä­hige Perso­nen­ge­sell­schaft, die bei Abschluss eines Rechts­ge­schäfts in Ausübung ihrer gewerb­li­chen oder selb­stän­di­gen beruf­li­chen Tätig­keit handelt.
1.4 Gegen­stand des Vertra­ges ist der Bezug von Waren im Wege einer Einmallieferung.

2. Vertrags­schluss + -

2.1 Die im Online-Shop des Verkäu­fers enthal­te­nen Produkt­be­schrei­bun­gen stellen keine verbind­li­chen Ange­bote seitens des Verkäu­fers dar, sondern dienen zur Abgabe eines verbind­li­chen Ange­bots durch den Kunden.
2.2 Der Kunde kann das Angebot über das in den Online-Shop des Verkäu­fers inte­grierte Online-Bestell­for­mu­lar abgeben. Dabei gibt der Kunde, nachdem er die ausge­wähl­ten Waren in den virtu­el­len Waren­korb gelegt und den elek­tro­ni­schen Bestell­pro­zess durch­lau­fen hat, durch Klicken des den Bestell­vor­gang abschlie­ßen­den Buttons ein recht­lich verbind­li­ches Vertrags­an­ge­bot in Bezug auf die im Waren­korb enthal­te­nen Waren ab. Ferner kann der Kunde das Angebot auch tele­fo­nisch, per Fax, per E‑Mail, posta­lisch oder per Online-Kontakt­for­mu­lar gegen­über dem Verkäu­fer abgeben.
2.3 Der Verkäu­fer kann das Angebot des Kunden inner­halb von fünf Tagen annehmen,
– indem er dem Kunden eine schrift­li­che Auftrags­be­stä­ti­gung oder eine Auftrags­be­stä­ti­gung in Text­form (Fax oder E‑Mail) über­mit­telt, wobei inso­weit der Zugang der Auftrags­be­stä­ti­gung beim Kunden maßgeb­lich ist, oder
– indem er dem Kunden die bestellte Ware liefert, wobei inso­weit der Zugang der Ware beim Kunden maßgeb­lich ist, oder
– indem er den Kunden nach Abgabe von dessen Bestel­lung zur Zahlung auffordert.
Liegen mehrere der vorge­nann­ten Alter­na­ti­ven vor, kommt der Vertrag in dem Zeit­punkt zustande, in dem eine der vorge­nann­ten Alter­na­ti­ven zuerst eintritt. Die Frist zur Annahme des Ange­bots beginnt am Tag nach der Absen­dung des Ange­bots durch den Kunden zu laufen und endet mit dem Ablauf des fünften Tages, welcher auf die Absen­dung des Ange­bots folgt. Nimmt der Verkäu­fer das Angebot des Kunden inner­halb vorge­nann­ter Frist nicht an, so gilt dies als Ableh­nung des Ange­bots mit der Folge, dass der Kunde nicht mehr an seine Willens­er­klä­rung gebun­den ist.
2.4 Bei der Abgabe eines Ange­bots über das Online-Bestell­for­mu­lar des Verkäu­fers wird der Vertrags­text nach dem Vertrags­schluss vom Verkäu­fer gespei­chert und dem Kunden nach Absen­dung von dessen Bestel­lung in Text­form (z. B. E‑Mail, Fax oder Brief) über­mit­telt. Eine darüber­hin­aus­ge­hende Zugäng­lich­ma­chung des Vertrags­tex­tes durch den Verkäu­fer erfolgt nicht. Sofern der Kunde vor Absen­dung seiner Bestel­lung ein Nutzer­konto im Online-Shop des Verkäu­fers einge­rich­tet hat, werden die Bestell­da­ten auf der Website des Verkäu­fers archi­viert und können vom Kunden über dessen pass­wort­ge­schütz­tes Nutzer­konto unter Angabe der entspre­chen­den Login-Daten kosten­los abge­ru­fen werden.
2.5 Vor verbind­li­cher Abgabe der Bestel­lung über das Online-Bestell­for­mu­lar des Verkäu­fers kann der Kunde mögli­che Einga­be­feh­ler durch aufmerk­sa­mes Lesen der auf dem Bild­schirm darge­stell­ten Infor­ma­tio­nen erken­nen. Ein wirk­sa­mes tech­ni­sches Mittel zur besse­ren Erken­nung von Einga­be­feh­lern kann dabei die Vergrö­ße­rungs­funk­tion des Brow­sers sein, mit deren Hilfe die Darstel­lung auf dem Bild­schirm vergrö­ßert wird. Seine Einga­ben kann der Kunde im Rahmen des elek­tro­ni­schen Bestell­pro­zes­ses so lange über die übli­chen Tasta­tur- und Maus­funk­tio­nen korri­gie­ren, bis er den Bestell­vor­gang abschlie­ßen­den Button anklickt.
2.6 Für den Vertrags­schluss steht ausschließ­lich die deut­sche Sprache zur Verfügung.
2.7 Die Bestell­ab­wick­lung und Kontakt­auf­nahme finden in der Regel per E‑Mail und auto­ma­ti­sier­ter Bestell­ab­wick­lung statt. Der Kunde hat sicher­zu­stel­len, dass die von ihm zur Bestell­ab­wick­lung ange­ge­bene E‑Mail-Adresse zutref­fend ist, so dass unter dieser Adresse die vom Verkäu­fer versand­ten E‑Mails empfan­gen werden können. Insbe­son­dere hat der Kunde bei dem Einsatz von SPAM-Filtern sicher­zu­stel­len, dass alle vom Verkäu­fer oder von diesem mit der Bestell­ab­wick­lung beauf­trag­ten Dritten versand­ten E‑Mails zuge­stellt werden können.

3. Wider­rufs­recht + -

3.1 Verbrau­chern steht grund­sätz­lich ein Wider­rufs­recht zu.
3.2 Nähere Infor­ma­tio­nen zum Wider­rufs­recht ergeben sich aus der Wider­rufs­be­leh­rung des Verkäufers.
3.3 Das Wider­rufs­recht gilt nicht für Verbrau­cher, die zum Zeit­punkt des Vertrags­schlus­ses keinem Mitglied­staat der Euro­päi­schen Union ange­hö­ren und deren allei­ni­ger Wohn­sitz und Liefer­adresse zum Zeit­punkt des Vertrags­schlus­ses außer­halb der Euro­päi­schen Union liegen.

4. Preise und Zahlungsbedingungen + -

4.1 Sofern sich aus der Produkt­be­schrei­bung des Verkäu­fers nichts anderes ergibt, handelt es sich bei den ange­ge­be­nen Preisen um Gesamt­preise. Gege­be­nen­falls zusätz­lich anfal­lende Liefer- und Versand­kos­ten werden in der jewei­li­gen Produkt­be­schrei­bung geson­dert angegeben.
4.2 Bei Liefe­run­gen in Länder außer­halb der Euro­päi­schen Union können im Einzel­fall weitere Kosten anfal­len, die der Verkäu­fer nicht zu vertre­ten hat und die vom Kunden zu tragen sind. Hierzu zählen beispiels­weise Kosten für die Geld­über­mitt­lung durch Kredit­in­sti­tute (z.B. Über­wei­sungs­ge­büh­ren, Wech­sel­kurs­ge­büh­ren) oder einfuhr­recht­li­che Abgaben bzw. Steuern (z.B. Zölle). Solche Kosten können in Bezug auf die Geld­über­mitt­lung auch dann anfal­len, wenn die Liefe­rung nicht in ein Land außer­halb der Euro­päi­schen Union erfolgt, der Kunde die Zahlung aber von einem Land außer­halb der Euro­päi­schen Union aus vornimmt.
4.3 Die Zahlungsmöglichkeit/en wird/werden dem Kunden im Online-Shop des Verkäu­fers mitgeteilt.
4.4 Ist Voraus­kasse per Bank­über­wei­sung verein­bart, ist die Zahlung sofort nach Vertrags­ab­schluss fällig, sofern die Parteien keinen späte­ren Fällig­keits­ter­min verein­bart haben.

5. Liefer- und Versandbedingungen + -

5.1 Die Liefe­rung von Waren erfolgt auf dem Versand­weg an die vom Kunden ange­ge­bene Liefer­an­schrift, sofern nichts anderes verein­bart ist. Bei der Abwick­lung der Trans­ak­tion ist die in der Bestell­ab­wick­lung des Verkäu­fers ange­ge­bene Liefer­an­schrift maßgeblich.
5.2 Sendet das Trans­port­un­ter­neh­men die versandte Ware an den Verkäu­fer zurück, da eine Zustel­lung beim Kunden nicht möglich war, trägt der Kunde die Kosten für den erfolg­lo­sen Versand. Dies gilt nicht, wenn der Kunde den Umstand, der zur Unmög­lich­keit der Zustel­lung geführt hat, nicht zu vertre­ten hat oder wenn er vorüber­ge­hend an der Annahme der ange­bo­te­nen Leis­tung verhin­dert war, es sei denn, dass der Verkäu­fer ihm die Leis­tung eine ange­mes­sene Zeit vorher ange­kün­digt hatte. Ferner gilt dies im Hinblick auf die Kosten für die Hinsen­dung nicht, wenn der Kunde sein Wider­rufs­recht wirksam ausübt. Für die Rück­sen­de­kos­ten gilt bei wirk­sa­mer Ausübung des Wider­rufs­rechts durch den Kunden die in der Wider­rufs­be­leh­rung des Verkäu­fers hierzu getrof­fene Regelung.
5.3 Bei Selbst­ab­ho­lung infor­miert der Verkäu­fer den Kunden zunächst per E‑Mail darüber, dass die von ihm bestellte Ware zur Abho­lung bereit­steht. Nach Erhalt dieser E‑Mail kann der Kunde die Ware nach Abspra­che mit dem Verkäu­fer am Sitz des Verkäu­fers abholen. In diesem Fall werden keine Versand­kos­ten berechnet.
5.4 Gutscheine werden dem Kunden wie folgt überlassen:
– postalisch
– Abholung

6. Eigen­tums­vor­be­halt + -

Tritt der Verkäu­fer in Vorleis­tung, behält er sich bis zur voll­stän­di­gen Bezah­lung des geschul­de­ten Kauf­prei­ses das Eigen­tum an der gelie­fer­ten Ware vor.

7. Mängel­haf­tung (Gewähr­leis­tung) + -

7.1 Ist die Kauf­sa­che mangel­haft, gelten die Vorschrif­ten der gesetz­li­chen Mängelhaftung.
7.2 Abwei­chend hiervon gilt bei gebrauch­ten Waren: Mängel­an­sprü­che sind ausge­schlos­sen, wenn der Mangel erst nach Ablauf eines Jahres ab Ablie­fe­rung der Ware auftritt. Mängel, die inner­halb eines Jahres ab Ablie­fe­rung der Ware auftre­ten, können inner­halb der gesetz­li­chen Verjäh­rungs­frist geltend gemacht werden. Die Verkür­zung der Haftungs­dauer auf ein Jahr gilt jedoch nicht
– für Scha­dens­er­satz- und Aufwen­dungs­er­satz­an­sprü­che des Kunden, sowie
– für den Fall, dass der Verkäu­fer den Mangel arglis­tig verschwie­gen hat.
7.3 Der Kunde wird gebeten, ange­lie­ferte Waren mit offen­sicht­li­chen Trans­port­schä­den bei dem Zustel­ler zu rekla­mie­ren und den Verkäu­fer hiervon in Kennt­nis zu setzen. Kommt der Kunde dem nicht nach, hat dies keiner­lei Auswir­kun­gen auf seine gesetz­li­chen oder vertrag­li­chen Mängelansprüche.

8. Kauf von Veranstaltungsgutscheinen + -

8.1 Veran­stal­tungs­gut­scheine, die über den Online-Shop des Verkäu­fers käuf­lich erwor­ben werden, können nicht im Online-Shop des Verkäu­fers einge­löst werden, sondern sind grund­sätz­lich im Vorver­kauf einer Veranstaltung einzu­lö­sen nach vorhe­ri­ger Reser­vie­rung der Karten.
8.2 Veran­stal­tungs­gut­scheine sind 1 Jahr gültig.
8.3 Das Gutha­ben eines Veran­stal­tungs­gut­scheins wird weder in Bargeld ausge­zahlt noch verzinst.
8.4 Veran­stal­tungs­gut­scheine können nicht bei Sonder­ver­an­stal­tun­gen einge­löst werden.

9. Anwend­ba­res Recht + -

9.1 Für sämt­li­che Rechts­be­zie­hun­gen der Parteien gilt das Recht der Bundes­re­pu­blik Deutsch­land unter Ausschluss der Gesetze über den inter­na­tio­na­len Kauf beweg­li­cher Waren. Bei Verbrau­chern gilt diese Rechts­wahl nur inso­weit, als nicht der gewährte Schutz durch zwin­gende Bestim­mun­gen des Rechts des Staates, in dem der Verbrau­cher seinen gewöhn­li­chen Aufent­halt hat, entzo­gen wird.
9.2 Ferner gilt diese Rechts­wahl im Hinblick auf das gesetz­li­che Wider­rufs­recht nicht bei Verbrau­chern, die zum Zeit­punkt des Vertrags­schlus­ses keinem Mitglied­staat der Euro­päi­schen Union ange­hö­ren und deren allei­ni­ger Wohn­sitz und Liefer­adresse zum Zeit­punkt des Vertrags­schlus­ses außer­halb der Euro­päi­schen Union liegen.

10. Alter­na­tive Streitbeilegung + -

10.1 Die EU-Kommis­sion stellt im Inter­net unter folgen­dem Link eine Platt­form zur Online-Streit­bei­le­gung bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr
Diese Platt­form dient als Anlauf­stelle zur außer­ge­richt­li­chen Beile­gung von Strei­tig­kei­ten aus Online-Kauf- oder Dienst­leis­tungs­ver­trä­gen, an denen ein Verbrau­cher betei­ligt ist.
10.2 Der Verkäu­fer ist zur Teil­nahme an einem Streit­bei­le­gungs­ver­fah­ren vor einer Verbrau­cher­schlich­tungs­stelle weder verpflich­tet noch bereit.

Alter­na­tive Streit­bei­le­gung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO und § 36 VSBG:
Die Euro­päi­sche Kommis­sion stellt eine Platt­form zur Online-Streit­bei­le­gung (OS) bereit, die du unter https://ec.europa.eu/consumers/odr findest. Zur Teil­nahme an einem Streit­bei­le­gungs­ver­fah­ren vor einer Verbrau­cher­schlich­tungs­stelle sind wir nicht verpflich­tet und nicht bereit.


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