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Ausstellung „Ich glotz‘ TV! 60 Jahre Grimme-Preis: Kabarett & Satire im Fokus“
15. September 2024 – 29. Juni 2025
Die Ausstellung „Ich glotz‘ TV! 60 Jahre Grimme-Preis: Kabarett & Satire im Fokus“ widmet sich der faszinierenden Geschichte des renommierten Fernsehpreises, der seit sechs Jahrzehnten herausragende Fernsehsendungen und Leistungen auszeichnet, die für die Programmpraxis vorbildlich und modellhaft sind.
Der Grimme-Preis wurde 1964 vom Deutschen Volkshochschul-Verband ins Leben gerufen und ist nach dem deutschen Pädagogen und Medienkritiker Adolf Grimme benannt. Durch die jährliche Vergabe in verschiedenen Kategorien, darunter Fiktion, Unterhaltung und Information & Kultur, setzt der Grimme-Preis Standards für herausragende Leistungen in den Medien.
Das Deutsche Kabarettarchiv ist eine bundesweit einzigartige Institution, die 1961 gegründet wurde und eine umfassende Sammlung zur Geschichte des Kabaretts, der Satire und Kleinkunst beherbergt. Die Ausstellung, die im Museum des Deutschen Kabarettarchivs in Mainz präsentiert wird, betont die einzigartige Verbindung zwischen dem Grimme-Preis und seinen satirischen Preisträgern und Preisträgerinnen.
Die Besucher erwartet eine fesselnde Reise durch die Welt des Kabaretts und die Geschichte des renommierten Grimme-Preises, begleitet von multimedialen Exponaten, Videoinstallationen und interaktiven Stationen. Die Ausstellung ermöglicht es, in die Welt des Kabaretts einzutauchen und dessen Entwicklung im Spiegel des Grimme-Preises zu erleben.
Hierbei wurde sowohl auf das Material des Deutschen Kabarettarchivs zurückgegriffen, wie auch auf das Material, das durch die Arbeit am Grimme-Preis-Archiv erschlossen wird. Im Mittelpunkt stehen Beiträge über Künstler: innen, die für satirische Programme ausgezeichnet wurden, die die Grimme-Preisverleihungen mit ihrem Kabarettprogramm begleitet haben oder sogar moderierten.
Die Ausstellung richtet sich an ein Publikum, das Interesse an Kabarett, Fernsehgeschichte und gesellschaftlicher Entwicklung hat. Dabei werden nicht nur die politischen und sozialen Kontexte beleuchtet, sondern auch die Veränderungen in der Darstellungsweise des Kabaretts im Laufe der Jahrzehnte aufgezeigt.
„Seit sechs Jahrzehnten spielen beim Grimme-Preis auch solche Formate eine bemerkenswerte Rolle, die sich ihrem Gegenstand satirisch nähern. Die Methoden der Darstellung und Umsetzung mögen sich im Laufe der Zeit verändert haben – den scharfen und kritischen Blick haben sich die Künstler*innen immer bewahrt. Ich freue mich, dass dies in unserer gemeinsamen Ausstellung nun die Aufmerksamkeit bekommt, die es verdient“, sagt Grimme-Interimsgeschäftsführer Peter Wenzel.
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