Teil 4: Wir sind wieder wer! Aber wer?

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Teil 4: Wir sind wieder wer! Aber wer?

Kaba­rett im Kalten Krieg (1946–1966)

Von der Münch­ner Schau­bude bis zum Berli­ner Reichs­ka­ba­rett: der vierte Teil der sechs­tei­li­gen Ausstel­lungs­reihe zur Geschichte des deut­schen Kaba­retts doku­men­tiert die Zeit nach dem Ende des zweiten Welt­kriegs bis Mitte der sech­zi­ger Jahre.

Der Natio­nal­so­zia­lis­mus ist besiegt, Deutsch­land besetzt. In den Trüm­mern des tausend­jäh­ri­gen Reiches nehmen Kaba­rett- und Klein­kunst­büh­nen den 1944 einge­stell­ten Spiel­be­trieb umge­hend wieder auf und genie­ßen die wieder gewon­nene Frei­heit unter alli­ier­ter Aufsicht. Zeit­kri­tik und poli­ti­sche Satire, in der Kabarett­geschichte bis dahin eher Ausnahme als Regel, wird in den folgen­den zwei Jahr­zehn­ten zum Marken­zei­chen. Das poli­tisch-sati­ri­sche Ensem­ble­ka­ba­rett prägt die fünf­zi­ger und sech­zi­ger Jahre.